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Energiespartipps für Zuhause

WOHNEN UND ARBEITEN – auf Knopfdruck sparen



Sinnvoll Heizen und Lüften

Jedes Grad weniger spart rund 6% Energiekosten (empfohlene Werte liegen bei 18 bis 21 °C, je nach Raum und Wohlbefinden). Wird der Heizkörper nicht mehr richtig warm, kann es daran liegen, dass sich angestaute Luft darin befindet. Daher die Heizkörper regelmäßig entstauben sowie entlüften. Im Winter ist Stoßlüften die bessere Option als gekippte Fenster. Drei- bis viermal am Tag die Fenster für fünf bis zehn Minuten weit öffnen.

Auf effiziente LEDs umstellen

Glühbirnen gegen LED-Lampen austauschen. Diese sind ca. 80% stromsparender. Für eine optimale Lichtausbeute bestenfalls regelmäßig die Lampen reinigen.

Abschalten statt Stand-by

Schalten Sie alle Geräte (Computer, Fernseher & Co.) vollständig aus und vermeiden Sie einen Stromverbrauch durch Stand-by. Mit abschaltbaren Steckdosenleisten drehen Sie allen angeschlossenen Geräten mit einem einzigen Knopfdruck den Saft ab.


KOCHEN – das richtige Rezept zum Sparen
                  

Mit passendem Deckel auf dem Topf kochen
Wer mit Deckel kocht, spart ordentlich Strom. Ohne Deckel steigt der Energieverbrauch um das Drei- bis Vierfache.
Töpfe mit Glasdeckel verschaffen Durchblick. Töpfe verwenden, die genau auf die Herdplatte passen.

Wasserkocher statt Herd
Nicht nur schneller, sondern auch energieeffizienter als auf dem Herd erhitzen Sie Wasser mit einem elektrischen Wasserkocher (nicht bloß für Heißgetränke, sondern auch für Nudelwasser & Co.).

Kühlschranktemperatur richtig einstellen
Es reichen 6 bis 7 Grad, um Ihre Lebensmittel lange frisch zu halten. Der Kühlschrank darf gerne gut gefüllt sein, denn sonst wird mehr Strom verbraucht. Er sollte nie direkt neben Herd oder Heizung stehen.

Kühlschrank und Gefriertruhe regelmäßig abtauen

Wenn sich eine dicke Eisschicht im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe bildet, dann erhöht sich durch die Vereisung nicht nur der Stromverbrauch (5 mm = 30 Prozent Steigerung), sondern verursacht auch jährlich 30 Kilogramm CO2.

Spülmaschine statt mit Hand abwaschen

Sparsame Spülmaschinen benötigen weniger Wasser als das Spülen mit der Hand. Laden Sie die Maschine möglichst voll und benutzen Sie das Eco-Programm (gilt auch bei Waschmaschinen). Dies verbraucht weniger Wasser und das Wasser wird weniger stark erhitzt. Das Geschirr dabei nicht vorspülen.

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